Die traditionsreiche Uhrenmanufaktur „Hamilton Watch Company“ wurde bereits 1892 in Lancaster, US-Bundesstaat Pennsylvania, gegründet. Rund 20 Jahre später veröffentlichte das Unternehmen seine erste Taschenuhr-Kollektion. Die Modelle überzeugten durch ihre ausgesprochen hohe Qualität und Genauigkeit. Herausragende Merkmale, die Uhren aus dem Hause „Hamilton“ gerade unter Eisenbahnern sehr beliebt machten. Schnell erhielt die Kollektion den Titel „The Watch Of Railroad Accuracy“.
Bereits wenige Jahre später stieg „Hamilton“ als Partner der US-Armee in die militärische Uhrenfertigung ein. Auch auf diesem Terrain konnten die Modelle durch Ihre Qualität sowie Präzision überzeugen und fanden schlussendlich den Weg in die Cockpits der Luftfahrtpioniere.
Insbesondere vor der dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs und dem enormen Ausrüstungsbedarf der U.S. Army, stellte „Hamilton“ sein Angebot für Privatkunden zunächst ein. In der industriellen Produktion wurden fortan mehr als 1 Million Uhren, unter anderem das „Hamilton Marine Chronometer“, für die Streitkräfte gefertigt.
Die erste elektrische Uhr aus dem Hause „Hamilton“ erschien im Jahre 1957. Das auffällige Modell im Dreieck-Design wurde unter dem Decknamen „Projekt X“ entwickelt und ging schon wenig später als „Hamilton Ventura“ in die Geschichte ein. Niemand geringeres als Elvis Presley brachte die Uhr in seinem Film „Blue Hawaii“ im Jahre 1961 auf die Leinwand. Fortan gehörte eine „Hamilton Uhr“ zu den angesagten Accessoires unter amerikanischen Persönlichkeiten.
1974 wird „Hamilton“ an „SSIH“ verkauft, das heute bekannt ist als „Swatch Group“. Die Marke hat weltweite Berkanntheit erlangt und symbolisiert wie kaum ein anderer Luxusuhrenhersteller die Kombination aus Schweizer Qualität, gepaart mit dem „American Way Of Life“.
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